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KAPITELAUSWAHL
1. Einleitung | 13. Herzinfarkt |
2. Historischer Hintergrund | 14. Hämorrhoiden |
3. Toiletten im Altertum | |
4. Sieben Vorteile plus Diagramme |
16. Prostataleiden |
5. Appendizitis | |
6. Harnblaseninkontinenz | |
7. Kolitis und Morbus Crohn | |
8. Darmkrebs | 20. Fazit |
9. Verstopfung | |
10. Vergiftung des Dünndarms | |
11. Divertikulose und Hernien, Hiatushernie und Refluxösophagitis |
23. Befürworter |
12. Gynäkologische Störungen (wie Endometriose / Gebärmutterentfernung / Becken-organvorfall / Rektozele / Gebärmutterfibrom) | |
25. Quellenangaben |
Bitte beachten Sie den Warnhinweis auf http://www.darmhilfe.de/warnhinweis.htm !
Bilder von Toiletten des Altertums verwirren oftmals den modernen westlichen Menschen, da dieser automatisch annimmt, daß die Toiletten in der Sitzposition angewendet wurden. Dieser Eindruck wird oft durch die Haltung von spaßenden Touristen auf Fotos etc. bestärkt.
Aber in der Realität handelt es sich hier um Hocksitz-Toiletten. Sie sind höhergelegt, nicht um darauf zu sitzen, sondern weil sich darunter eine offene Sickergrube befindet. Die ausgeschnittenen Elemente in der vertikalen Wand erlaubten den Menschen, sich selbst mit Wasser zu reinigen, was während der Hocksitzhaltung von vorne gemacht wurde.
Die alten Römer benutzten die unten links gezeigte Haltung. (die Sache war mit einer Toga leichter zu bewerkstelligen als mit Hosen, darüber hinaus gewährte die Toga ein gewisses Maß an Privatsphäre).
Das Bild ganz unten zeigt einen typischen Touristen. Er wäre vermutlich erstaunt, wenn man ihm erklären würde, daß damals – mit Ausnahme von königlichen Personen und Behinderten – jedermann die Hocksitzhaltung verwendete, wenigstens bis ca. zur zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. 22
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